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Ökologischen Schaden abgewendet, Umweltimage dazugewonnen
Leserbrief zur Ankündigung von BMW, das Fahrerzentrums nicht in Rettenbach zu bauen.
Mit Freude und auch ein bisschen Stolz haben ich als Gegner des geplanten Fahrerzentrums die Ankündigung von BMW aufgenommen, die Pläne für ein Fahrerzentrum im Landkreis aufzugeben. In Straubing und im Landkreis sprießen immer mehr ökologische Projekte, seien es Firmen, die erneuerbare Energie produzieren oder Gemeinden wie Ascha, die auf nachwachsende Rohstoffe setzen und so regional einen großen Beitrag in Sachen Klimaschutz leisten.
Gerade die Stadt Straubing wirbt mit unserem Forschungszentrum und sowohl der Landkreis als auch die Stadt Straubing nimmt immer mehr eine bundesweite Vorreiterrolle in Sachen Ökologie ein.
Und dann war da noch der Plan eines Bürgermeisters und eines Hoteliers, die glaubten, Umweltschutz hinter wirtschaftliche Bereicherung stellen zu können.
Viele haben gegen das Fahrerzentrum und für unsere Naturlandschaft des bayerischen Waldes protestiert und am Ende haben wir alle eines dazugewonnen: Die Erfahrung, daß aktives Eintreten für unsere Umwelt und unsere einzigartige Natur im Landkreis wirklich Erfolg bringt – auch wenn BMW bestreitet, die Pläne aufgrund des Drucks der Öffentlichkeit zurückgenommen zu haben.
Den lokalen Politikern der CSU möchte ich noch eines mit auf den Weg geben: Von Umweltschutz reden können viele – dafür aber auch aktiv einzutreten wenige. Aber auch diese wenigen können ihr Ziel erreichen, wie man am Beispiel des Protestes und dem nun nicht gebauten Fahrerzentrums sieht.
Daniel Zwickl
Bündnis 90 / Die Grünen
KV Stadt Straubing und Landkreis Straubing-Bogen
Kirchrotherstr. 9a
94377 Münster
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